Was ist körperbezogene Psychotherapie?
Körper, Seele, Geist und Mitwelt stehen und bewegen sich in Wechselwirkung zueinander. Diese Erfahrung bildet die Grundlage der körperbezogenen Therapie. So bietet sich die Möglichkeit, über unsere Körperwahrnehmung, unsere Körperbewegungen und die Schulung der Körperachtsamkeit, Bewusstsein zu schaffen, Einfluss zu nehmen und aktiv mitzugestalten.
Der Körper ist ein Speicher von all unseren Erfahrungen.
Ihre Körperkompetenz und Ihr individueller Ausdruck bilden die Grundlage der gemeinsamen Arbeit. Ich begleite Sie achtsam, prozessorientiert und kreativ mit Bewegung und Tanz zu Ihrem nächsten Schritt.
Das Herzstück meiner Arbeit ist die Tanztherapie.
Was ist Tanztherapie?
Tanztherapie ist eine körpertherapeutische Methode, die an Ihren gesunden, kreativen inneren Anteilen anknüpft. Basis der gemeinsamen Arbeit ist Ihr Körper mit seinen Bewegungen oder auch „Nicht-Bewegungen“.
Ihr Körper bietet Ihnen Ressourcen, Lösungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Ihr innerer und äußerer Bewegungsspielraum wird verändert.
Warum Tanztherapie?
Tanztherapie als nicht-verbale Therapieform kann über das Spüren, Wahrnehmen und Ausdrücken von Körperimpulsen dazu beitragen, Zusammenhänge und Entstehungsgeschichten von biografisch lang zurückliegenden Ursachen zu erkennen und zu verändern.
Deshalb kann sie auch eine sinnvolle Ergänzung zur Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie und tiefenorientierten Psychotherapie sein.
Was Sie bei mir finden
Körperbezogene Psychotherapie im Einzelsetting zur Unterstützung und Bewältigung bei:
- Depressionen
- Angststörungen
- Essstörungen
- Burn-Out-Syndrom
- Körperlichen Beschwerden
- Psychosomatischen Diagnosen
Coaching mit Bewegung zu den Themen:
- Bewusste und ganzheitliche Gesundheitsförderung, z.B. Entspannungsförderung, Verbesserung Ihres Schlafbefindens
- Berufsorientierung, Studienwahl, berufliche Veränderung
- Ablösungsprozesse von Beziehungen, Elternhaus, Beruf
- Nähe- und Distanzregulationen, Beziehungsaufnahme, Scham
Arbeit mit Paaren
- miteinander wieder ins Gespräch kommen und sich annähern
- die Körperlichkeit gemeinsam Wirklichkeit werden lassen
- Konfliktlösungsmöglichkeiten finden und üben
- Konflikte aus den Ursprungsfamilien enttarnen und Verständnis füreinander schaffen
- die Einzigartigkeit des anderen annehmen
- das Paarsein wertschätzen und pflegen